Italienurlaub während Corona, was Reisende beachten müssen

Italien war eines der am meisten betroffensten Länder der Corona-Pandemie. Es gab viele Tote, überfüllte Krankenhäuser und Not in den Monaten März bis Mai. Doch danach hat auch Italien wieder seine Grenzen für Urlauber geöffnet und auch heute ist es noch das Sehnsuchtsziel vieler Deutscher. Leider sind auch hier die Coronaauflagen noch sehr hart. Doch wen interessiert das, wenn er einen ruhigen und ausgeglichenen Urlaub in seinem Herzensland machen möchte. Im Italien Reiseführer stehen viele Infos, doch zu Corona findet man da wenig.

Einiges jedoch sollte man trotzdem bei der Einreise wissen, wie in fast allen Ländern in Europa gilt Maskenpflicht in geschossenen Räumen, sowie im ÖPNV. Uns Deutschen ist es ohne große Probleme möglich nach Italien einzureisen. Dies gilt für zahlreiche EU-Mitgliedstaaten. Reisende jedoch, die aus Griechenland, Malta, Spanien, Kroatien und einigen Teilen von Frankreich aufgehalten haben, sollten einen Coronatest vorlegen, der aussagt, dass sie nicht infiziert sind. Er darf nicht älter als 72 Stunden sein. Bulgarien und Rumänien muss in Quarantäne, auch andere Reisende, aus Nicht-EU-Ländern.

Am Brenner und an anderen belebten Grenzen wird ein größere Kontrolle der Einreisenden durchgeführt, als noch vor der Corona-Pandemie. Natürlich sollte man neben den Masken auch die Abstandspflicht einhalten. Wenn diese nicht gegeben ist, wie in U-Bahnen und Co, sollte man lieber auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten oder die Maske richtig über Mund und Nase tragen, damit keine Viren verbreitet oder eingeatmet werden können. Solche Regeln stehen meist nur im Internet, nicht im Italien Reiseführer, denn die Exemplare können schon älter sein und zurückliegende Infos haben.

Damit wir die Pandemie eindämmen und die Zahlen nicht wieder steigen, sollte man sich an die Regeln halten und Abstand wahren. Die Regionen im Norden: Kampanien, Lombardei, Piemont, Emilia Romagna und Venezien sind im Moment am meisten von steigenden Zahlen betroffen. Hoffen wir das Beste und vor allem, dass die Grenzen aufbleiben, damit man reisen kann.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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