Was muss eine Spiegelreflexkamera für die Weltreise können?
Selbstverständlich sollte die Kamera gut in der Hand liegen und einfach zu bedienen sein. Ein möglichst großes und helles Display für eine optimale Anzeigequalität ist ebenfalls zu empfehlen. Nicht zwingend notwendig, aber dennoch hilfreich, ist ein Display, dass sich drehen und schwenken lässt. So ließe sich auch ein Foto aus schwierigen Blickwinkeln realisieren. Die Kamera sollte zudem mit mindestens 20 Megapixeln schießen, um für eine gute Bildqualität und eine präzise Farbwiedergabe zu sorgen. Bei Videoaufnahmen darf ein internes Mikrofon nicht fehlen. Wer sich am Gewicht nicht stört, sollte eine Kamera wählen, die viele verschiedene Objektive unterstützt. Je nach Tageszeit und Wetter entstehen unterschiedliche Lichtverhältnisse, zu denen manche Linsen zu viel Licht verschlucken und ein Bildrauschen entsteht.
Mit dem richtigen Zubehör rund um die Welt
Die Kamera sollte für alle Situationen einer Weltreise passend ausgestattet sein, um stets hochwertige Fotos zu ermöglichen. Wer beim Gewicht spart, muss folglich auch in der Anpassungsfähigkeit der Kamera Abstriche machen. Entschließt man sich beispielsweise nur ein Objektiv mitzunehmen, führt man zwar weniger Gewicht mit sich, ist allerdings auch auf die jeweilige Brennweite des Objektivs limitiert. Fernaufnahmen oder Naturaufnahmen können hier eventuell nicht zum erwünschten Ergebnis führen. Wer also qualitativ hochwertige Bilder in jeder Situation schießen möchte, muss einen gewissen Ballast in Kauf nehmen. Als Kompromiss empfiehlt sich, ein Objektiv mit 50mm-Brennweite als Allround-Linse mit sich zu führen und wahlweise ein Weitwinkelobjektiv für Landschaftsaufnahmen dabei zu haben.